Energiekonzerne ziehen sich aus rumänischem Atomenergie-Projekt zurück
Essen – Die Energiekonzerne RWE, GDF Suez und Iberdrola haben sich dazu entschieden, das rumänische Atomenergie-Projekt Cernavoda nicht weiter zu verfolgen. Grund sind nach RWE-Angaben wirtschaftliche und marktbedingte Unsicherheiten, die größtenteils auf Nachwirkungen der Finanzkrise zurückzuführen sind. Die Entscheidung ziele dagegen nicht auf die technische Qualität des Atomkraftwerks, die erst kürzlich von der Europäischen Kommission anerkannt wurde, so RWE weiter. Auch in Zukunft wollen RWE, GdF Suez und Iberdrola sich an der Entwicklung neuer Atomkraftkraftwerke im Ausland beteiligen.
20.01.2011
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