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2G Energy AG wächst mit KWK-Anlagen

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Heek - Die 2G Energy AG, Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen, setzt den Wachstumskurs fort. Im ersten Halbjahr 2019 konnte das Unternehmen Umsatz und Gewinn steigern.

Der internationale Full-Service-Anbieter von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK), 2G Energy AG, blickt optimistisch in die Zukunft. Positive Signale für weiteres Wachstum kommen aus dem In- und Ausland und aus der Politik.

Halbjahresergebnis 2019: 2G Energy legt bei Umsatz und Gewinn zu
Die 2G Energy AG at das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr überproportional um 157,7 Prozent auf 2,9 Mio. Euro gesteigert, entsprechend einer EBIT-Marge von 3,0 % (1.HJ 2018: 1,3 %). Den Umsatz erhöhte 2G im Berichtszeitraum von 84,1 Mio. Euro auf 95,8 Mio. Euro. Das konsequent vorangetriebene Partnerkonzept sowie die Internationalisierung haben im ersten Halbjahr 2019 damit zu einer erneut deutlichen Steigerung der Umsatzerlöse in Höhe von 13,9 % geführt. Dabei stieg der Auslandsumsatz mit 6,4 Mio. Euro (+ 21,1 %) noch stärker als der Inlandsumsatz (+ 5,3 Mio. Euro, + 9,8 %). Insgesamt erzielte 2G 38,2 % seiner Umsatzerlöse im Ausland, wozu insbesondere ein deutlich ausgeweiteter Serviceumsatz im Ausland in Höhe von 12,8 Mio. Euro beigetragen hat (1. HJ 2018: 9,4 Mio. Euro, + 35,5 %).

Positive Signale für die KWK-Anlagen aus der Politik
Für die KWK-Branche erfreulich ist die im Eckpunktepapier formulierte Absicht, den Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung in Deutschland weiterzuentwickeln und umfassend zu modernisieren, teilte 2G mit. Die KWK-Förderung soll auch in der öffentlichen Versorgung weiterentwickelt und bis 2030 verlängert werden. Am 20. September 2019 stimmte zudem der Bundesrat ohne Änderungen den vom Bundestag vor der Sommerpause beschlossenen Änderungen für KWK-Anlagen im EEG und im KWKG (Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz) zu. So wird die EEG-Umlage auf die KWK-Eigenstromversorgung wieder auf einheitlich 40 Prozent gesenkt. Auch die Regelungen mit einer Beschränkung der anteiligen EEG-Umlage auf 3.500 Vollbenutzungsstunden pro Jahr und dem Claw-Back-Mechanismus für alle ab dem 1. August 2014 in Betrieb genommenen KWK-Anlagen entfallen für alle KWK-Anlagen, die gasförmige Brennstoffe verwenden, rückwirkend ab dem 1. Januar 2019.

Mit der Zustimmung des Bundesrates kann auch die lang erwartete Verlängerung des KWK-Gesetzes bis zum 31. Dezember 2025 in Kraft treten. Außerdem entfallen im KWKG die beihilferechtlichen Vorbehalte hinsichtlich der Förderung von Bestandsanlagen. Diese hatten zur Folge, dass die Förderung der KWK-Bestandsanlagen für das Jahr 2019 ausgesetzt war. Mit dem Wegfall des Genehmigungsvorbehalts kann die Bestandsanlagenförderung nunmehr ausgezahlt werden.Insgesamt haben sich damit die Planungssicherheit und der Investitionshorizont für die KWK-Branche in Deutschland deutlich verbessert, so der KWK-Hersteller. 2G erwartet für die kommenden Quartale, dass sich die Nachfrage insbesondere nach Erdgas betriebenen Anlagen belebt.

Vorstand bekräftigt konkretisierte Prognose für 2019
Die laut 2G Energy anhaltend dynamische Nachfrage im In- und Ausland mit einem Auftragseingang für BHKW von insgesamt 91,4 Mio. Euro (Vj. 123,8 Mio. Euro) nach den ersten acht Monaten sorgt für einen weiterhin hohen Auftragsbestand in Höhe von 150,6 Mio. Euro (Vj.: 161,6 Mio. Euro). Der 2G-Vorstand bekräftigt für das laufende Geschäftsjahr 2019 seine konkretisierte Umsatzprognose im oberen Bereich der Bandbreite von 210 bis 230 Mio. Euro. Auch die Einschätzung des Vorstands, eine EBIT-Marge zwischen 5,5 und 7,0 Prozent zu erwirtschaften, wird bestätigt.

© IWR, 2019


27.09.2019

 



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