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Manz profitiert vom Batterie-Boom

Reutlingen – Maschinenbauer Manz hat im Batteriegeschäft mehrere Großaufträge erhalten. Diese werden größtenteils im ersten Halbjahr 2015 umsatz- und ertragswirksam. Die Aktie der Manz AG schießt in die Höhe.

Die erhaltenen Aufträge umfassen innovative Produktionsanlagen für Lithium-Ionen-Batterien für elektronische Geräte und summieren sich auf etwa 40 Millionen Euro. Die Manz-Aktie klettert im Handel am Mittwoch bislang um 16,1 Prozent auf 62,87 Euro (Stand 15:59 Uhr).

Längere Batterielaufzeiten und reduzierte Baugröße entscheidend
Wie Manz erklärt, komme im Segment der Consumer Electronics der Laufzeit sowie der Baugröße der Batterien eine immer größer werdende Bedeutung zu. Beide Faktoren könnten maßgeblich durch die eingesetzte Produktionstechnologie beeinflusst werden. Die Manz AG prägt nach eigenen Angaben die Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Batterietechnologie entscheidend mit. Die von Manz entwickelten, fortschrittlichen Batteriedesigns ermöglichen längere Batterielaufzeiten bei gleichzeitig deutlich reduzierter Baugröße. Beides wirke sich positiv auf die Eigenschaften der Endgeräte aus und verschaffe den Kunden von Manz somit messbare Wettbewerbsvorteile.

In jüngster Vergangenheit habe die Manz AG Kunden aus unterschiedlichsten Branchen von ihrer technologischen Expertise zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien überzeugt. Dazu habe auch die im Mai 2014 getätigte Akquisition der Manz Italy (ehemals Arcotronics) beigetragen. Durch diese Übernahme habe die Manz AG ihr Knowhow in der Stapeltechnologie um jahrzehntelange Erfahrung in der Wickel- und Laminiertechnologie erweitert. Ihre ausgezeichnete Reputation in der Elektromobilität konnte sie damit auf den Markt für Consumer Electronics übertragen.

Manz glaubt an Wachstum im Bereich Battery
Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG, kommentiert: „Wir haben uns frühzeitig und erfolgreich als Innovationstreiber auf dem Markt für Lithium-Ionen-Batterien positioniert. Entscheidend profitieren wir dabei auch von der schnellen und erfolgreichen Integration der Manz Italy. Ohne die Akquisition der ehemaligen Arcotronics wäre es uns nie gelungen, den Markt für Consumer Electronics so schnell und erfolgreich zu erschließen. Mit den nun erhaltenen Großaufträgen heben wir den Geschäftsbereich Battery in neue Umsatzregionen und gehen damit einen weiteren wichtigen Schritt in der Diversifizierung unseres Technologie- und Kundenportfolios.“

Angesichts der ausgezeichneten Positionierung der Manz AG auf diesem attraktiven Markt zeigt sich Dieter Manz sehr optimistisch für die weitere Entwicklung: „Das Potenzial für uns als führender Hightech-Maschinenbauer im Bereich der Lithium-Ionen-Batterien ist immens. Zukunftsmärkte wie die Elektromobilität und die stationäre Energiespeicherung werden die Marktdynamik zusätzlich zu dem bereits bestehenden großen Segment der Batterien für Consumer Electronics weiter vorantreiben. Ich bin davon überzeugt, dass diese Aufträge erst der Anfang sind und wir im Bereich Battery weiter deutlich wachsen werden.“

© IWR, 2014

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